S-Linie: die Spitze der NIKKOR-Objektivtechnik

Nikon Team •Technology & know-how•24 Dez. 2024•3 min read

Das Nonplusultra in Sachen Objektivdesign und optischer Wissenschaft – ermöglicht durch Nikons Z-Bajonettanschluss

Die Kameratechnologie entwickelt sich ständig weiter – Sensoren, Verarbeitungsleistung und mehr werden fortlaufend verbessert. Doch Kameras können nur das Licht aufnehmen, das sie empfangen. Hier kommt das Objektiv in Spiel: Um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen, sollte es sorgfältig ausgewählt werden.

NIKKOR-Objektive sind seit über 90 Jahren für ihre Qualität, Schärfe und optische Innovation bekannt. An der Spitze stehen die Objektive der S-Linie für den Nikon-Z-Bajonettanschluss, mit denen führende Profis auf der ganzen Welt zeitlose Aufnahmen schaffen.

Bei allen NIKKOR-Objektiven stand schon immer Exzellenz im Vordergrund. Um jedoch Perfektion zu erreichen, gelten bei S-Objektiven in jeder Phase des Prozesses – vom Design bis zur Produktion – noch höhere Anforderungen.

Das Potenzial des Nikon-Z-Bajonetts

Der Schlüssel zu den Designmöglichkeiten für Optiken der S-Linie liegt im Nikon-Z-Bajonett. Durch den großen Durchmesser und das kurze Auflagemaß vom Bajonett zum Sensor lassen sich größere Objektivelemente näher am Sensor platzieren – eine neue Ausgangsposition für die Konstruktion von Objektiven mit höherer optischer Leistung. Vor diesem Hintergrund entwickelte Nikon bereits Kraftpakete wie das NIKKOR Z Noct 58mm f/0.95 S und das NIKKOR Z 135mm f/1.8 S Plena, die ganz klar die Grenzen der optischen Technik sprengen.

Das Nonplusultra in Sachen Objektivdesign und optischer Wissenschaft – ermöglicht durch Nikons Z-Bajonettanschluss

Das Potenzial des Nikon-Z-Bajonetts

Nikon Team

Das steckt in der Kameratasche

Z6IIIDie Next-Level-Vollformatkamera

NIKKOR Z 14-24mm f/2.8 SSanft, leise, reaktionsschnell

NIKKOR Z 24-70mm f/4 SBeeindruckende Details einfangen

Hervorragendes Bokeh und große Tiefenschärfe

Von links nach rechts: NIKKOR Z 24-70mm f/2.8 S, NIKKOR Z 24-70mm f/4 S, AF-S NIKKOR 24-70mm f/2.8E ED VR, Objektiv der Konkurrenz

Drag

Die Objektive der S-Linie bauen auf den Vorteilen des Z-Bajonetts auf. Sie wurden so entwickelt, dass sie eine höhere Auflösung und Schärfe über das gesamte Bild bieten (selbst bei Weitwinkel) und Farbfehler unterdrücken. Neben der hervorragenden, naturgetreuen Wiedergabe im Nahbereich zaubern sie schönes, natürliches Bokeh. Alle S-Linien-Objektive sind zudem besonders staub- und tropfwasserresistent. So können sich Profis auf der ganzen Welt selbst in den rauesten Umgebungen auf sie verlassen.

Originalgetreue Wiedergabe von Punktlichtquellen

Von links nach rechts: NIKKOR Z 24-70mm f/2.8 S, AF-S 24-70mm f/2.8E ED VR, Objektiv der Konkurrenz

Drag

Herkömmliche Objektive stellen Punktlichtquellen in Nachtaufnahmen oft mit einem Schweif dar, was Aufnahmen unnatürlich wirken lässt. Die Objektive der S-Linie tragen diesem Problem Rechnung, indem sie punktförmige Lichtquellen genauer, also punktförmig abbilden. Das trägt zur besseren Auflösung und den besseren Bokeh-Eigenschaften dieser Objektive bei.

Korrektur von Farbfehlern

Von links nach rechts: NIKKOR Z 24-70mm f/2.8 S, AF-S NIKKOR 24-70mm f/2.8E ED VR, Objektiv der Konkurrenz

Drag

Umfangreiche Vergütung reduziert Streulicht und Geisterbilder

Die Spezialvergütungen verleihen den Objektiven der S-Linie antireflektierende Eigenschaften. Zudem reduzieren sie Geisterbilder und Streulicht, die durch das in die Kamera einfallende Licht verursacht werden.

Nanokristall

Viele Objektive der S-Linie verfügen über eine von Nikon entwickelte Nanokristallvergütung. Diese eliminiert nahezu alle internen Reflexionen der Linsen über einen breiten Bereich von Lichtwellenlängen. Die Nanokristallvergütung ist besonders wirksam gegen Geisterbilder, die durch rotes Licht hervorgerufen werden. Sie reduziert auch Geisterbilder und Streulicht durch diagonal auf die Linsenoberflächen treffendes Licht.

ARNEO

Einige Objektive der S-Linie sind mit einer ARNEO-Vergütung ausgestattet, um Geisterbilder und Streulicht noch weiter zu reduzieren. Diese exklusiv für Nikon entwickelte Vergütung behebt negative Auswirkungen, wenn Licht senkrecht in das Objektiv trifft. Damit sorgt sie für hervorragende, klare Bilder, selbst wenn sich eine Lichtquelle im Bildausschnitt befindet.

Unterdrückung von Geisterbildern und Streuung bei Gegenlicht

Von links nach rechts: NIKKOR Z 24-70mm f/2.8 S, AF-S NIKKOR 24-70mm f/2.8E ED VR und ein Objektiv der Konkurrenz

Drag

Fluor

Objektive für Profis müssen nicht nur außergewöhnliche Ergebnisse liefern, sondern auch widrigen Witterungsbedingungen standhalten. Deshalb sind die Linsen vieler S-Objektive mit Fluor vergütet. Dies weist Wasser, Staub und Fett ab und erleichtert das Entfernen von Partikeln auf der Oberfläche. Fluor hat zudem antireflektierende Eigenschaften, die zur Klarheit der Bilder beitragen.

Überlegen

NIKKOR-Objektive der S-Linie sind nicht nur für Fotos gemacht. Sie wurden von Grund auf auch für Videoaufnahmen entwickelt. Ihr Autofokus ist nahezu lautlos, und der Einstellring ermöglicht sanftes, leises und präzises manuelles Fokussieren sowie das Ändern der Blende. Focus Breathing wurde nahezu vollständig beseitigt.