Tipps und Tricks für die neue DX-Festbrennweite von Nikon
Zeigt eure Kreativität und holt das Beste aus dem NIKKOR Z DX 24mm f/1.7 heraus
Das neue NIKKOR Z DX 24mm f/1.7 ist der nächste Schritt auf eurer fotografischen Reise. Als erstes Festbrennweitenobjektiv für Nikon DX-Kameras (Nikon Z 30, Z 50 und Z fc) sorgt es mit seiner großen Offenblende für eine erstaunliche, professionell wirkende Hintergrundunschärfe. Die Brennweite bietet ein unglaublich vielseitiges Sichtfeld – ideal zum Fotografieren von Landschaften bis hin zu kleinen Details. Hier sind ein paar Tipps, wie ihr das Beste aus diesem fantastischen Objektiv herausholen könnt.
Und los geht’s!
Mit seiner geringen Größe und einer vollbildäquivalenten Brennweite von 36 mm ist das NIKKOR Z DX 24mm f/1.7 die perfekte Wahl für kreative Street Photography. In Kombination mit einer DX-Kamera wie der Nikon Z 30, Z 50 und Z fc) wirkt euer Setup weniger einschüchternd als eine große Vollformatkamera mit einem großen Zoomobjektiv. Wichtig, wenn ihr zum Beispiel Fremde fotografiert. Je entspannter die Menschen sind, desto besser werden die Aufnahmen.
Mit einer Festbrennweite aufrüsten
Mit einer Festbrennweite sind weniger Einstellungen vorzunehmen. Eine tolle Möglichkeit, mehr über Fotografie zu lernen. Da die Brennweite festgelegt ist, kann man sich auf die kreative Nutzung von Blende und Belichtungszeit konzentrieren. Und da man nicht zoomen muss, bewegt man sich schneller, wenn man eine Fotogelegenheit sieht.
Mach dich auf den Weg
Die Verwendung eines Festbrennweitenobjektivs unterscheidet sich von der Verwendung eines Zooms. Mit einem Zoom steht man an der gleichen Stelle und kann den Objektivtubus drehen, um näher an ein Motiv heranzukommen. Mit einem Festbrennweitenobjektiv muss man physisch näher an das Motiv herantreten („mit den Füßen zoomen“, sagte man früher). Festbrennweitenobjektive sind daher ein großartiges Hilfsmittel, um über die Bildkomposition nachzudenken. Sie erzwingen eine Kreativität, die bei einem Zoomobjektiv nicht erforderlich ist.
Selbstgemachtes Ultra-Weitwinkel
Stadtansichten mit der 24-mm-Brennweite aufzunehmen ist ein Kinderspiel. Aber wie kann man ein größeres Panorama machen? Macht ein paar Aufnahmen und dreht euch dabei nach jedem Bild ein wenig zur Seite. Mit einer Bearbeitungssoftware können die Bilder nahtlos zu einem Panorama aneinandergefügt werden.
Näher an die Details herangehen
Festbrennweiten haben oft eine größere Lichtstärke als Zoomobjektive und sorgen für eine höhere Hintergrundunschärfe (Bokeh). Probiert Nahaufnahmen bei weit geöffneter Blende mit dem NIKKOR Z DX 24mm f/1.7, um den Effekt zu erzielen. Die Trennung von Motiv und Hintergrund ist sehr auffällig und bietet viele kreative Möglichkeiten. Mit der Naheinstellgrenze von 0,18 m kann man ganz nah heran. Probiert es einfach mit ein paar Blumen, einem Stillleben oder einem kleinen Detail in einer ansonsten belebten Straßenszene aus.
Zuschneiden, um Nähe zu schaffen
Beachtet, dass der Sensor der Nikon DX-Kamera in Verbindung mit dem Z-Bajonett enorme Mengen an Licht und Details in den Bildern aufnimmt. Wenn ihr also nicht näher an euer Motiv herankommt, dann denkt euch den richtigen Ausschnitt und „zoomt“ einfach später durch Zuschneiden in der Bildbearbeitung. Die Bildqualität eurer Nikon hat dafür viele Reserven.
Hollywoodreifes Entertainment
Obwohl die Vielseitigkeit eines Zoomobjektivs für Videoarbeiten großartig ist, kann eine Festbrennweite oft mehr Kreativität freisetzen. Die größere Blende kann dem Video mehr Tiefe verleihen und für einen einheitlichen „Look“ sorgen, wenn ihr eine Serie für euren Social-Feed erstellt. Einige der besten Filme wurden mit nur einem Festbrennweitenobjektiv fotografiert – Der Pate, The Royal Tenenbaums, Chinatown und Psycho, um nur einige zu nennen.
Für grenzenlose Kreativität