Hochzeitsfotografie für Einsteiger mit der D850
Nadia Melis natürliche und authentische Herangehensweise an die Hochzeitsfotografie hat sie bekannt gemacht. Hier teilt sie ihre Tipps, wie man die Romantik an diesem besonderen Tag einfängt.
Im Laufe ihres Berufslebens hat Nadia Meli Hunderte von Hochzeiten auf der ganzen Welt fotografiert. Ihre Arbeit wurde in verschiedenen Zeitschriften und online veröffentlicht. Was war dabei ihre Lieblingsausrüstung?
„Eine der ersten Nikon-Kameras, die ich benutzt habe, war die D700“, erinnert sie sich. „Ich habe sie wirklich geliebt. Sie produziert tolle Farben und Pastelltöne. Ihr Nachfolgemodell, die D750, ist eine wunderbare Weiterentwicklung dieser Kamera. Sie ist erstaunlich schnell, was für die Hochzeitsfotografie besonders wichtig ist. Sie ist so kompakt, dass ich mich frei bewegen kann, ohne dabei die Gäste zu stören. Da sie auch bei schlechten Lichtverhältnissen schöne Aufnahmen macht, kann ich sie auch abends auf der Party wunderbar einsetzen!“
Heute fotografiert Nadia die meisten ihrer Hochzeiten mit der Nikon D850 – „ein echtes Arbeitstier“, wie sie sagt.
Sie fügt hinzu: „Der große ISO-Spielraum von 64 bis 25600 ist einfach großartig für jemanden, der nicht gern mit Blitz fotografiert. Die D850 hat sich schnell zu meiner neuen Lieblingskamera entwickelt. Natürlich verwende ich sie mit verschiedenen Nikon-Objektiven, wie etwa dem AF-S NIKKOR 85mm f/1.4G.“
Das Bild
Reden ist Gold. „Ich spreche nicht nur die ganze Zeit“, erklärt Nadia, „Ich fotografiere auch die ganze Zeit. Ich möchte einfach keinen dieser einzigartigen Momente verpassen. Deshalb empfehle ich auch, den Auslöser so oft wie nur möglich zu drücken. Oft sind es nämlich diese spontanen und zufälligen Momente, die zu deinen Lieblingsbildern und denen deiner Kunden werden. Nehmen wir z. B. diese Aufnahme bei starkem Gegenlicht, die eine ganz besondere Aura und Leichtigkeit vermittelt. Die drei Elemente des Motivs – Mann, Frau und Licht – bilden hier eine kompositorische Einheit. Und das gestreute Licht wirkt mit den wehenden Haaren der Frau gestalterisch und atmosphärisch perfekt zusammen. Gute Fotografie kann eben so einfach sein.“
Nadia Melis Top-Tipp für angehende Profis
„Es ist unglaublich wichtig, genau zu wissen, was man mit seinen Bildern vermitteln will. Und zwar in einem Stil, der einzigartig und unverwechselbar ist“, erklärt Nadia. „Ich betone immer, wie wichtig es ist, dass meine Fotos quasi ein Teil von mir sind. Es gibt vier Konzepte, die ich in all meinen Arbeiten berücksichtigen möchte: Freude, Authentizität, Vertrautheit und Lebendigkeit. Wenn ich möchte, dass meine Fotos mich und meinen ganz eigenen Stil widerspiegeln, muss ich mir erst einmal selbst klar werden, wer ich eigentlich bin.“
Erinnerungen bewahren
Ein Leitfaden für bessere Hochzeitsfotos und -videos
Magische Aufnahmen