Tipps und Tricks für das neue, leichte Supertele von Nikon
Probiert die folgenden Fotoideen und Techniken aus, um das Beste aus dem neuen NIKKOR Z 600mm f/6.3 VR S herauszuholen
Den Hintergrund verdichten
Aufgrund der Art und Weise, wie es die Szene komprimiert, lassen sich mit einem Superteleobjektiv wie dem NIKKOR Z 600mm f/6.3 VR S interessante Effekte erzielen. Wenn jemand vor etwas steht, das ziemlich weit weg ist, sieht es durch die Komprimierung so aus, als wäre ein Objekt im Hintergrund viel näher am Motiv. Ihr wollt eine Person fotografieren, die vor dem Mond steht, wenn er aufgeht, und riesig aussieht? Dann ist ein Supertele gefragt. Dieser Komprimierungseffekt wird oft in Filmen verwendet. Es ist ein Stilmittel, um zum Beispiel um den Eindruck zu erwecken, dass eine Person zum Beispiel sehr nah an einem Unfall oder einer Explosion ist.
Landschaftsdetails hervorheben
Supertele ist nur etwas für Sport und Wildlife? Mitnichten. Lasst beim nächsten Landschaftsshooting das Weitwinkel für einen Tag zuhause und nehmt stattdessen das NIKKOR Z 600mm f/6.3 VR S. Ihr werdet ein ganz anderes Gefühl für Landschaftsaufnahmen bekommen. Mit einem Supertele kann man sich auf ein kleines Detail konzentrieren und die eigene Bildgestaltung auf die Probe stellen. Die Größe und das Gewicht des NIKKOR Z 600mm f/6.3 VR S sind komfortabel genug, um es problemlos für den Tag mitzunehmen.
Ein Blick in die Sterne
Das NIKKOR Z 600mm f/6.3 VR S ist ein großartiges Objektiv für die Astrofotografie, mit dem sich neue Perspektiven eröffnen. Wie bei Landschaftsaufnahmen kann man auch hier mit einem Supertele andere Effekte erzielen als mit Ultraweitwinkel-Objektiven, die üblicherweise für Aufnahmen von der Milchstraße verwendet werden. Der Mond ist der perfekte Kandidat für den Anfang. Eine Brennweite von 600 mm liefert Bilder mit erstaunlichen Oberflächendetails. Mit dem 600 mm kann man sogar Jupiter und Saturn fotografieren. Um noch näher heranzukommen, kann man zusätzlich einen Telekonverter verwenden. Weitere Tipps zur Astrofotografie findet ihr in den Interviews mit Goran Strand hier oder Mikko Lagerstedt hier.
Wilde Tiere fotografieren
Man muss gar nicht in die Antarktis oder die afrikanische Savanne reisen, um wunderbare Tiere zu fotografieren. Es gibt viele tierfreundliche Gelegenheiten für Wildlife-Fotos in Europa, die eine Verbindung zur Natur herstellen und gleichzeitig Umwelt und Tiere schützen. Von Bärenbeobachtungen in Finnland über ein Wolfsschutzgebiet in Portugal bis hin zu Bison-Safaris in Polen: Es gibt viele Möglichkeiten, euer Geschick mit dem NIKKOR Z 600mm f/6.3 VR S an einigen der seltensten und schönsten Tiere des Kontinents zu testen. Lest hier unseren Leitfaden für tierfreundliche Wildlife-Fotos.
Makroaufnahmen
Mit einer Naheinstellgrenze von 4,0 m für das NIKKOR Z 600mm f/6.3 VR S muss der Abstand zum Motiv größer sein als bei der herkömmlichen Makrofotografie. Wenn man ein kleines Objekt wie z. B. eine Blume, ins Visier nimmt, um den Bildausschnitt zu füllen, erhält man bei dieser langen Brennweite und offener Blende ein tolles Bokeh.
Auch mal nach oben schauen
Das NIKKOR Z 600mm f/6.3 VR S ist perfekt für Fotos von Vögeln. Morgens und abends sind die besten Zeiten, um Vögel zu fotografieren, denn dann sind sie normalerweise am aktivsten. Macht so viele Bilder pro Sekunde wie möglich. Entweder im JPEG- oder im RAW-Format, je nachdem, was ihr bevorzugt – damit ihr eher „das Foto“ bekommt. Dank des fortschrittlichen VR im Objektiv gelingen auch aus der Hand scharfe Fotos und Videos, während man den Flug der Vögel verfolgt.
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