Festliche Bildideen für Weihnachten
Get into the holiday spirit with these quick-fire photography challenges and tips
Jetzt, wo der Winter vor der Tür steht, kommen Lichterketten, festliches Geschirr und Partyhüte wieder zum Vorschein. In dieser Folge von „Photo Finish“ fordern wir euch auf, neue Techniken auszuprobieren, die eure Weihnachtsfotos noch mehr Magie verleihen.
Nikon D750 + NIKKOR AF-S 105mm f/2.8G ED VR Micro. Left: 105mm, 1/30 sec, f/6.3, ISO 160. Middle: 105mm, 1/40 sec, f/3.5, ISO 100. Right: 105mm, 1/30 sec, f/4, ISO 160. ©Anna Janecka
Add fairy lights for magical bokeh
One enchanting technique to try is using fairy lights to create bokeh balls, where the lights themselves are out of focus. “Incorporating bokeh lights adds a magical, dreamy quality to your photos and is ideal for capturing a cosy, festive ambiance,” says food, beverage and product photographer Anna Janecka.
“To achieve this effect, use fairy lights from a Christmas tree or strings of twinkling lights as part of your composition. Placing them in the background creates a soft, glowing effect that doesn’t detract from your subject but enhances the overall mood. Alternatively, you can place lights in front of the lens for an even more immersive, sparkling effect. This gives the photo an added dimension, wrapping your subject in a halo of warm, diffused light, as in the middle photo above.”
Specialist tip: “Consider adding seasonal props such as fresh herbs, cranberries, or citrus slices to complement the bokeh backdrop,” suggests Anna. “In the picture above (middle), I used cranberries as a garnish and paired with the subtle glow of bokeh lights to transform a simple cocktail into showstopper.”
Capture candid party moments
Celebrations, parties, packed spaces full of loved ones… is there a better opportunity to photograph memorable moments than at Christmas?
“Whether it’s wedding dances, birthday parties or festive celebrations, there is nothing I love more than capturing scenes of joy from people completely present in the moment,” says wedding photographer Paul Santos. With mixed lighting and spots of darkness, plus small and crowded spaces, candid photography is no easy feat. How does he manage?
“With the lack of space in the venues, a zoom lens is essential – the NIKKOR Z 28-75mm f/2.8 is perfect for this,” says Paul. “For sharp and focused nighttime shots, turn off autofocus, set the aperture to f/16 and prefocus to a couple feet in front of you (or a rough distance from which you plan to capture your subjects). To combat low light, use a slow shutter speed and a manual ISO of under 1,000. Use a speedlight flash. Leaving it on TTL works great, but you can dial in a little more or less power if needed.
“Using these settings not only creates easy and striking results but it’s fun! Concentrate on what’s in front of you. Go low, or hold high above your head, point and press, and enjoy being part of the celebrations.”
Specialist tip: “Use black and white to elevate the joy and emotion in your photos,” Paul adds. “It’s also much more flattering than red and blotchy faces – something else that comes with the festive period and party celebrations!”
Alle: D5500 + AF-S NIKKOR 50mm f/1.8G, 50 mm, 1/320 s, f/1.8, Auto ISO, ©Carolina Wlodarczyk
Das perfekte Tierfoto
Unsere pelzigen Freunde sind nicht immer das einfachste Motiv. Hier erfahrt ihr, wie ihr mit festlichen Requisiten, Hintergründen und Beleuchtung alle bei Laune halten könnt.
„Richtet zuerst den Hintergrund ein oder entscheidet euch für Szene und Bildausschnitt. Sei es ein beleuchteter Weihnachtsbaum, um ein Bokeh zu erhalten, oder die frostige Natur beim Morgenspaziergang. Dann könnt ihr euch in Ruhe auf euer Tier statt auf die Details konzentrieren und den Moment festhalten“, sagt Carolina Wlodarczyk, Expertin für Tierfotografie. „Geduld ist das A und O, denn beim Fotografieren von Tieren muss man viel ausprobieren und aus Fehlern lernen. Denkt daran, dass ihr eure Motive nicht hetzen solltet. Lasst sie sich an die gewählte Umgebung gewöhnen, und mit der Zeit werden sie sich immer wohler fühlen, sodass ihre Persönlichkeit in euren Fotos durchkommt. Behaltet die Szene im Auge und stellt eine kurze Belichtungszeit ein, damit ihr den perfekten Moment nicht verpasst. Stellt den Autofokus auf Tiermotiverkennung und AF-C.“
Auch Innenbeleuchtung kann eine echte Herausforderung sein. Stellt eure Kamera auf Zeitautomatik, wählt ISO und Blende von Hand – und die Kamera wählt die richtige Verschlusszeit. „Versucht es mit einer Softbox und positioniert sie einen Meter vor eurem Tier, sodass es beleuchtet wird“, fügt Carolina hinzu. „Für ein schönes Bokeh wie auf den Fotos oben, stellt eine möglichst große Blende ein – idealerweise f/1.8, ISO 400 (wenn das Foto zu dunkel ist, könnt ihr immer noch höher gehen) und dann eine Verschlusszeit von 1/320 s.“
Profi-Tipp: „Ergänzt euer festliches Porträt mit Requisiten oder Accessoires für euer Haustier“, sagt Carolina. „Eine Weihnachtskugel vor der Nase des Tieres oder eine Zuckerstange sorgen für ein besonders weihnachtliches Gefühl.“
Nikon Z 7II + NIKKOR Z 24-70mm f/2.8 S. Links: 39mm, 1/30 s, f/14, ISO 100. Mitte: 33 mm, 1/60 Sek., f/2.8, ISO 800. Rechts: 45 mm, 1/80 Sek., f/2.8, ISO 2000. ©Marcello Zerletti
Die Lichter der Stadt
Jedes Jahr werden die Straßen, Attraktionen und Weihnachtsmärkte der Städte mit festlichen Lichtern geschmückt – was Einheimische und Touristen gleichermaßen anlockt, die sich an den Schaufenstern der Geschäfte, den Fahrgeschäften, der heißen Schokolade und dem Gebäck erfreuen.
Nikon Creator Marcello Zerletti weiß ein Lied davon zu singen, wie man den Menschenmassen aus dem Weg geht, wenn man seine festlichen Straßenfotos macht. Sein wichtigster Tipp? „Nehmt wenig mit. Wenn man zu viel Ausrüstung mitnimmt, wird sie schnell schwer, und auf überfüllten Straßen oder Märkten ist man mit einem Rucksack immer im Weg“, sagt er. „Ein Objektiv und eine Kamera sollten ausreichen. Um die Atmosphäre von Märkten einzufangen, verwende ich am liebsten Festbrennweiten. Meine typische Fototasche zu dieser Jahreszeit enthält die Nikon Zf mit dem NIKKOR Z 26mm f/2.8 – eine kleine, leichte Kombination, perfekt für diese Situation. Wenn ihr noch Platz habt, könnt ihr wie ich auch mal einen Black-Mist-Filter verwenden. Es macht die Lichter weicher und verstärkt das Gefühl von Wärme und festlicher Freude.“
Profi-Tipp: „Langzeitbelichtungen eignen sich hervorragend für Riesenräder, Auto-Lichtspuren oder um Menschenmassen zu entfernen“, sagt Marcello. „Normalerweise braucht ihr ein Stativ, um ein scharfes Bild zu erhalten. Wenn ihr mit leichtem Gepäck unterwegs seid, haltet Ausschau nach Bänken, Mülleimern oder sogar nach dem Boden, auf den ihr eure Kamera ablegen könnt, um sie ruhig zu halten.“
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