Was hat der Fotograf und YouTuber Kristof Göttling in seiner Fototasche?
Ob Porträts oder Landschaften: Kristof Göttling stellt das Erzählen von Geschichten in den Mittelpunkt seiner Fotografien. Der YouTuber, Fotograf und Content-Ersteller verrät seine bevorzugten NIKKOR-Objektive und Kameras (und seine Geheimwaffe)
Fotograf. Videograf. Coach für Bildbearbeitung. Es gibt nicht viele Dinge, die Kristof Göttling nicht macht. Der Nürnberger Fotograf ist seit zehn Jahren im Geschäft und begeistert sich wie eh und je für die Welt der Bilder. Was hat er im Laufe der Jahre gelernt? „Geduld zu haben“, sagt er lächelnd. „Ich lerne immer noch, geduldig und fleißig zu sein. Man ist selbst für seine harte Arbeit, seine Vorbereitung und sein eigenes Glück verantwortlich.“
Er hält Vorträge für Adobe, fotografiert für Nikon und bietet eigene Workshops und Online-Coachings zur Bildbearbeitung an. Im Laufe der Jahre hat er mehr als 70 000 Follower auf Instagram und mehr als 20 000 auf YouTube gewonnen, wo er Video-Tutorials zur Bildbearbeitung veröffentlicht. Sein wichtigster Tipp für den Aufbau einer Fangemeinde in den sozialen Medien? „Hört nicht einfach nach einem halben Jahr auf“, rät er. „Ich erinnere mich, dass ich mit 50 Aufrufen angefangen habe. Das war enttäuschend, aber ich wusste, dass es klappen würde, wenn ich dranbleibe. Die Erstellung von Inhalten ist harte Arbeit, vor allem jetzt im Vergleich zu 2016, als ich angefangen habe. Es gibt heute so viel mehr gute Inhalte. Man muss sich anstrengen, um Aufmerksamkeit für seine Arbeit zu bekommen.“
Erste Kamera: Nikon D5100
„Vor zehn Jahren war meine erste Kamera die Nikon D5100, die ich für einen Urlaub gekauft hatte. Ich hatte vor, sie nach der Reise zurückzugeben – ich war damals völlig pleite –, aber das habe ich nie getan! Ich bin viel mehr gereist, und meine Fotos wurden immer besser“, erinnert sich Kristof. „Ich fotografierte zunächst mit Zeitautomatik und ging erst später zum manuellen Modus über. Die Kameras sind schließlich so gebaut, dass sie die Situation verstehen. Auch heute als Profi verwende ich nicht immer die manuelle Belichtungsteuerung – manchmal wechsle ich zurück zur Zeitautomatik.“
Tipp vom Profi:Wenn ihr neu in der Fotografie seid, empfiehlt Kristof, sich zunächst mit Zoom-Objektiven vertraut zu machen, bevor ihr zu Festbrennweiten wechselt. Wenn ihr wissen möchtet, welche NIKKOR-Objektive ihr benötigt, klickt hier.
Kristof Göttlings Fototasche
Kameragehäuse
NIKKOR-Objektive
„Dies ist mein Lieblings-Ultraweitwinkelobjektiv, das ich hauptsächlich für Landschafts- und Tieraufnahmen verwende“, sagt Kristof. „Das Objektiv bietet einen sehr kraftvollen Ausdruck – aufgrund der Verzeichnung des Weitwinkels. Ich liebe es, wie es einen in das Bild hineinzieht.“
NIKKOR Z 24-70mm f/2.8 S, NIKKOR Z 70-200mm f/2.8 S, Z Telekonverter TC-2.0x
In Kombination mit dem Telekonverter decken diese Objektive den Bereich von Ultraweitwinkel (14 mm) bis Supertele (400 mm) ab, was eine Vielzahl von Bildern ermöglicht.
Mehr dazu: Eine Schnellübersicht zu Telekonvertern
„Ich verwende nicht oft Festbrennweiten, aber wenn ich für YouTube filme, habe ich dieses Objektiv an meiner Nikon Z 6II. Ich sitze sehr nah an der Wand und möchte mehr Tiefe in das Video bringen und mit Offenblende arbeiten“, erklärt Kristof.
Mehr dazu: Was ist ein Festbrennweitenobjektiv?
Drohnen
DJI Mini 3 Pro und DJI Mavic 3 Pro
Kleine Lichtwürfel
Kleines Stativ
Lest hier Kristofs Anleitung zur Bildbearbeitung und folgt ihm in den sozialen Medien.
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